„Auf der Mauer“ – die Chronik

UHU 72 – 1931

DER UHUSTAMMTISCH IM PROFANEN MAUER BEI WIEN

Am 6. Hornung a. U. 72 wurde der Uhustammtisch im h. Reych An der Klausen gekugelt und damit die Voraussetzungen für die Werdung eines schlaraffischen Reyches im profanen Mauer bei Wien geschaffen.

Doch schon vor dieser Kugelung wurde am 2, Hornung a. U. 72 vom h. Mutterreych An der Klausen, der künftigen Colonie Auf der Mauer, ein Reychsschwert geschenkt. In der Urkunde des h. Reyches An der Klausen heißt es:

Zur REYCHSSCHWERT - Spende - "AUF DER MAUER".

Nehmt hin dies Schwert für ew´ge Zeiten,
Galt´s doch einmal zu Richten und zum Streiten.
Schlagt wack`re Ritter jetzt in Ewigkeits Dauer,
Zur Ehre Uhus, zum Ruhme " AUF DER MAUER " !

Lulu " Auf der Mauer ", An der Klausen, 2. Hornung a. U. 72

Am 7. Wonnemond a. U. 72, finden wir im Archiv diesen Datums einen Rundsendboten des Kantzlerambtes Auf der Mauer:

Schlaraffen hört!

1. ) Anbei erhält jeder von Euch eine Stammrolle des Uhutisches "Auf der Mauer".

So Ihr bei Eurem Namen eine Ergänzung oder Streichung oder irgend eine sonstige Änderung wünscht, die für die definitive, gedruckte allschlaraffische Stammrolle zu gelten hätte, wollet Ihr dies unserem Kantzlerambt bis 23. hujus mittels Sendwisch bekannt geben.

2. ) Euch allen kundt und zu wissen, daß wir während der Sommerung unsere Krystallinen mit Burgfrauen an den Montagen ab Glock 7 des Abends im Park-Cafe (Mauer) abhalten.

Mit frohmütigen Lulu, Das Kantzlerambt Tam m. p.

 

STAMMROLLE

der präsumptiven Colonie - AUF DER MAUER ( Mauer bei Wien )

Reychsfarben: Weiß - blau - weiß

Mutterreych: An der Klausen

Burg: Engelsburg, Park-Cafe

Sippungstag: Montag Glock 20

Ambtl. Adr: (tagsüber) Büro Oberstlnt, M. Badian, Wien XIV., (Postdresse) Mariahilferstrasse 187

Bl. A. a. Sipptg: Schlaraffia Park Cafe Mauer bei Wien.

WÜRDENTRÄGER

OAe - Pappenheimer der Stichelhaarige Ez, Or, (Raft-Marwil Friedrich, Major a. D. wirkl. Amtsrat. )

OJ - Rasant der Scharfschütz Ez, OR. (Förster Karl, Ing. Baumeister, Leipzigerstr. 9, Atzgersdorf. )

OK - Trop von der Lethe, Ez, OR. ( Paschke Uiktor, Direktor, Oelzeltgasse 15)

K - Tam die Witzgosche, Ez, OR. S-R. (Badian Max, Oberstltn. d. Res. Rodaunerstr. 3), Postadresse: Mariahilferstr. 187.

M - Albano von Berge, Ez, OR. (Faukal Friedrich, Rechnungsrat, Rodaunerstrasse 3)

J - Gach der Seitelbastl, Ez, OR. (Walter Karl,), Ing. 0berstadtbaurat, Promenadengasse 66

Sch - Schmetterling der Bedackelte, Ez, (Reitmayer Franz, Rechnungsdirektor, Leipzigerstr. 23)

C - Grundl das Heimchen, Ez, ( Tauber Uiktor, Major a. D., Sekretär b. P. Sp. A. Promenadengdsse 65

 

SESSHAFTE RITTER:

Aquaretto mit der Pipe, Ez, R, (Wagner Ernst, akad. Maler, Leipzigerstraße 10 )

Bedacht der Wurzelechte Ez, B. ( Buchinger Franz, Qberoffizial der Strassenbahn, Leipzigerstraße 10 )

BohrPest der Hundling, Ez, SM. ( Zimmer fMartin, Zahntóchnikar Langegasse 67)

Burscherl der Schandarm, Ez. ( Schenk Rudolf, Gendarmeriewirtschaftsinspektor, Wienerstr. 10 )

Didldum der Flüsterer, Ez. ( Prasch-Cornet Rudolf, Konzertsänger und Musikpädagoge, Langeg. 115)

Eisern der Unermüdliche, Ez. OR, T. (Rainer Wilhelm, Professor Langegasse 113. )

Funkrat der Ewige, Ez, OR, R, Rp. (Jacobi Heinrich, Fabrikant, Kom. Rat, Langegasse 113 )

Heruck ans geht no, Ez, fMd. ( Glisch Edmund, 8aumeistsr, Kaisersteingasse 22 )

Horst auf der Mauer, Ez. ( Pfann Rudolf, Juwelier, Waldg. 7)

Hufeisen der Dachreiter, Ez. R. Sm. (Schnöcker Franz, Baumeister, Dr. Kühnegasse 12)

Ka-rat der Gefasste, Ez,T. Kurth Wilhelm, Kom. Rat, Edelsteinhändler, Waldgasse 7, )

Muss-i-Kuss, Ez, Z. ( Pfauntz Franz, Disponent der Maschinenfabrik Schwanenstadt O. G. Schulgasse 3) Atzgersdorf.

Pfiffig der Listreiche, Ez. ( Líst Karl, Dr. Rechtsanwalt, Leipzigerstrasse 23. )

Schwitzbold der Schwarzwälder, Ez, H, Rp, (Rumpold Rumfels-Friedrich, Generalmajor d. R. Schwarzwaldg. 4)

Usinger der Saure, Ez, OR, RT. (Böhm Paul, Kaufmann, Kaisersteing.

Vongratz das Tamkind, E z, MR. ( Trelde Wilhelm, Sekretär der gewerblichen Geschäftsstelle Parlament, Hauptplatz 2. )

 

KNAPPEN

No. 1 ( 28 ) - Ez. Aust Erwin, Chefmathematiker, Promenadengasse 15

No. 2 ( 29 ) - Isnenghi Robert, Oberbuchhalter, Gallgasse 51.

No. 3 ( 30 ) - Czernoch Franz, Musikprofessor, Schwarzwaldgasse 4.

No. 4 ( 31 ) - Heller Julius, Dr. Med. Kaltenleutgeben.

No. 3 ( 32 ) - Sommer Josef, Inspektor der P. Sp. K. Langegasss 26.

No. 6 ( 33 ) - Rektenwald Fritz jun. Kapellmeister, Perchtholdsdorf, Breiteneckerstr. 13

No. 7 ( 34 ) - Wassmuth Heinrich, akad. Maler, Perchtholdsdorf, Begrischgasse 9.

Das war die erste Stammrolle der präsumptiven Colonie auf  der MAUER.


Am 14. Lenzmond a. U. 72, profan also 1931 - erließ die hohe Allmutter PRAGA eine Botschaft, mit der bekannt gemacht wurde, daß das Reych An der KLAUSEN gemeldet habe, im profanen Mauer bei Wien solle eine Colonie Allschlaraffias gegründet werden.

Misshelligkeiten am Uhustammtisch wegen Besetzung der Führungsgarnitur, der Oberschlaraffen. Diese Misshelligkeiten, die aus profanen Gründen entstanden waren, wirkten sich leider auf die neu zu gründende Colonie: aus und es geschah, daß die Sassen in zwei Gruppen gespalten waren und getrennt am gleichen Tag in zwei verschiedenen Burgen sippten. Dieser, den Bestand der zukünftigen Colonie und der Reychswerdung gefährdende Zustand, mußte unbedingt bereinigt werden. Damit wurde aber auch die vorliegende Stammrolle- und vorwiegend die Besetzung des Oberschlaraffenrates und auch die Ämter einer Revision unterzogen.

Einen unvergesslichen Eindruck schlaraffischer Größe und Prachtentfaltung empfingen die Sassen des Stammtisches in den ersten Tagen des Wonnemonds a. U. 72, als die hohe Vindobona ihr 50. Stiftungsfest begehen konnte. Durften dabei damals Helm und Rüstung von der Mauer noch nicht offiziell getragen werden und mussten die Sassen als Pilgrime erscheinen, so werden doch die Stunden des Festes auf ewig den werdenden Schlaraffen, unaus­löschlich in Erinnerung sein.

In tiefer Ergriffenheit nahmen alle am prunkvollen Einritt schauend teil und als der in den bunten Farben Schlaraffias leuchtende, von frischem Grün umkränzte, herrliche Saal plötzlich in hellsten Lichterglanz erstrahlte und unter nicht endenwollenden Zurufen, -unter gar festlich brausenden Klängen der aufrauschenden Orgel, unter schmettern der Fanfaren und dem Jubel vieler hunderter Ritter aus allen Teilen des Uhuversums, der Botschafter der erhabenen Mutter Praga, - Erbherrlichkeit UNSER DEVAST - einritt, da stimmten auch die Maurer Pilgrime begeistert in die Jubelrufe ein.

Schon am 31. des Lethemonds a. U. 72 wurde mit Botschaft der Allmutter Praga die Gründungsbewilligung erteilt. Die neue Colonie erhielt den Namen "AUF DER MAUER".

Den Paragraphen des Spiegels entsprechend, sowie derer Schlaraffen Brauch wurde von der Mutter An der Klausen, zur Vermittlung wahren Schlaraffentums und zur Sicherung einwandfreien Funktionierens der jungen schlaraffischen Gründung, -ein ÜBERWACHENDER RITTER - eingesetzt.

Uhu hat seine schützenden Fittiche über die schwer geprüfte Colonie ausgebreitet und bei der Wahl die Weisheit der Oberschlaraffen des hohen Mutterreyches gar wohl erleuchtet. Kein Wunder, daß daher diese Wahl auf den erfahrenen, weitgereisten und im Uhuversum bestens bekannten Ceremonienmeister- RITTER C3 H8 O3 DER TRINITIERTE - fiel.

Sein fürsorgliches Walten muß für ewige Zeiten in der Historika mit goldenen Lettern vermerkt werden. Ein aufrichtiger Freund jedes einzelnen Sassen, hat er es verstanden, die immer wieder da und dort auftauchenden Klippen mit geschickter Hand zu umschiffen, das nicht immer leicht zu lenkende Schiff der Colonie Auf der Mauer endlich in den sicheren Hafen der Sanktion zu steuern.

Die ersten, neuerdings gewählten Oberschlaraffen der - COLONIE AUF DER MAUER - wurden die Ritter:

O Ae. - AUSWENDIG der Allesvergass-er,

O I. - TROP von der Lethe,

O K. - VON GRAZ das Tamkind,

O K. - KARPFELES fischt frische Fische,

M. - SCHWITZBOLD der Schwarzwälder,

J. - DIDELDUM der Flüsterer,

Sch. - SCHMETTERLING der Bedackelte

C. - BURSCHERL der Schandarm


SILVESTERANSPRACHE

in der präsumptiven Colonie AUF DER MAUER
Christmond a. U. 72

Herrlichkeit: AUSWENDIG
Vielliebe Schlaraffen, Schlaraffinen hört"
Vielliebe Gäste hört!

Draußen im profanen Leben vollziehen sich mit eherner Gewalt Ereignisse deren Auswirkungen wir noch nicht abschätzen können und tief in das Leben jedes Einzelnen einschneiden. Es ist wohl nur ein sehr schwacher Trost, daß nicht nur unsere Heimat von Unheil betroffen wurde, sondern daß auf der ganzen Welt Not und Elend erschreckend schnell und furchtbar vernichtend um sich greifen zahllose Existenzen zu Grunde richtend. Mit eisener Konsequenz setzt sich Wirtschaft und alte Kultur, erbarmungslos zerstörend der Weltkrieg um die wirtschaftliche Weltherrschaft fort und noch ist kein Ende dieses fürchterlichen Kampfes abzusehen.

Es wird deshalb verständlich sein, wenn ich heute nicht wie es sonst bei uns Brauch und wìe man es vielleicht sogar erwartete, humoristisch und leicht beschwingt, das Kommende herbeisehne und mit Freude begrüße. Ich will vielmehr dem Ernst der Zeit Rechnung tragen und mit ernsten Worten zum Jahreswechsel - über die Zukunft sprechen.

In Zeiten schwerster Not sucht der Mensch mehr als sonst nach einem Ruhepunkt, nach einem buen retiro wo er von den Bedrängnissen, von den Kümmernissen da draußen wenigstens eine Zeit lang verschont bleibt.

Eine solche Insel der Seligen ist sicherlich die Schlaraffia. In dem Moment wo sich die Pforten der Burg hinter uns schließen, wo wir dem UHU unsere Ergebenheit durch tiefe Verneigung bezeugen, verlassen wir unsere bisherige profane Welt, verlassen wir unser ICH und werden Bürger Allschlaraffias. Weitab bleibt alles im Leben Verdrießliche, vergessen ist die Not der Zeit, sind profane Mühe und Sorge.

Es mag zugegeben für den Aussenstehenden eigenartig anmuten, daß sich gesetzte Männer in oft hervorragenden Stellungen und Positionen finden um nach einer seltsamen Ceremoniale und mit feyerlichen Gepränge Freundschaft, Kunst und Humor, das edle Dreigestirn schlaraffischer Kultur traditionell zu pflegen. Leichter verständlich wird es aber werden, wenn man sich meine Worte von dem Wunsche nach einem Ruhepunkt, von einer seligen Insel wie ich es nannte, in Erinnerung ruft.

Was wollen wir Schlaraffen? Darauf gibt uns in schönen Worten Herrlichkeit LUTTIFRUTI des hohen Reyches BEOGRADIA in seiner großen Rede anlässlich der Sanktionsfeyer Antwort:

"Was wollen wir Schlaraffen eigentlich ? Wir wollen den Lebenskampf mildern, ihm die Schärfe nehmen und seine Hässlichkeiten ausschalten und wir wollen jedem die Möglichkeit geben das Edle und Schöne das in jeden Menschen dieser Welt ruht, hervorzuholen und zur Wirkung zu bringen.

Das ist nur möglich in einer Gemeinschaft von Menschen die im Stande sind, wenigstens zeitweise ihre profanen Lebensinteressen zurückzusetzen und einen Teil ihres Gefühllebens einem anderen zu opfern. Nichts verklärt ein Menschenantlitz mehr wie ein freundliches Lächeln und wir wollen dieses Lächeln erzwingen wo immer Menschen sich treffen."

Treffender konnte kaum über Schlaraffentum gesprochen werden.
Einmal in der Woche fühlen wir uns frei vom profanen Leben. Einmal in der Woche lassen Wir Not und Sorgen draußen und sind Nichts und wollen nichts sein, als Schlaraffen. Das ist erfrischend wie ein Bad. Das reinigt von den Schlacken des Alltages, die sich im Laufe einer Woche angesetzt haben.

Heute ist Festtag. Die Pforten unserer - im neuen Gewande erstrahlenden Burg, unserer Engelsburg, öffnen sich weit unseren verehrten Burgfrauen, den Burgmaiden und Burgknäpplein und den lieben Gästen. Ein Blick ins schlaraffische Wunderreych, in das Märchenland der Kindheitsträume, tut sich auf. Vernehmt sie wohl die Stimme die Euch allen entgegentönt, nahm sie auf in Euer Bewustsein und bewahrt sie Euch wohl die Stimme von seliger, freudiger Kindermärchenzeit, Schlaraffenland!

Das Jahr 72 geht zu Ende. Schon beginnen Schleier über die nahe Vergangenheit zu fallen, schon versinkt Gewesenes in Vergangenheit, in Vergessanheit. Da ziemt es sich besonnen Rückblick und strebend Ausblick zu halten. Rückblick weil wir auch in unserem zweiten ICH, Verantwortung haben und wir uns Rechenschaft geben wollen über unser schlaraffisches Wirken. Ausblick weil wir vertrauensvoll und hoffend der Zukunft entgegensehen.

Auch bei uns war das schlaraffische Jahr 72 voll düsterer Wolken, ein- Krisenjahr. Solange Menschen auf Erden wandeln, solange wird es Untugenden, wir des menschlich nur allzu menschliche Fehler geben, die ein Zusammenleben im engen Raum zur Qual machen können. Wir wollen dieser Ereignisse in unserer Colonie mit tiefer Trauer heute gedenken. Freundschaft ist eine der drei Säulen Schlaraffias und Freundschaft soll gehegt und gepflegt werden.

Auch dann wenn dieses Hegen und Pflegen schwer, unendlich schwer gemacht wird. Ich möchte an dieser Stelle den Ritter MARABU, der hohen FIRST im WALDE, aus seiner Ritterschlagfestrede zu uns sprechen lassen:
" Das Kind der Wahrheit - der Humor führt in das Himmelreich der Freundschaft. Und seid Ihr dort angelangt, so liegt es nur an Euch, dies Geschenk voll auszuschöpfen.

Euch der Gnade wert zu erweisen, die Freundschaft und Freundesliebe Euch beut. Ihr müßtet härter als Stein sein; wenn Euch das nicht packen sollte. Ihr wäret ein Meteor, der aus dem Himmel geschleudert wurde und nun erkaltet. Und dabei ist es Euch so leicht gemacht. Ihr braucht nur dankbar sein und erwidern. Ein zähes Festhalten an dem, der Eurem Herzen nahe gekommen.

Nicht nur nehmen, auch geben. Dann leitet Euch der Stern Schlaraffias auf sonnige Pfade, zu seinem köstlichen Schrein, dem Juwel der Treue".

So spricht ein wahrer Schlaraffe und so wollen wir die Freundschaft halten und geben.
Wir haben aber auch Grund zu ehrlicher und aufrichtiger Freude. Endlich ist ein Großteil des schwierigen Weges zu wahren Schlaraffentum zurückgelegt worden. Die erhabene ALLMUTTER PRAGA erteilte uns die Bewilligung zur Gründung. Wir wurden jüngste Colonie des Uhuversums, der Sproß am Baume Allschlaraffias. Mit voller Berechtigung und mit Stolz tragen wir Helm und Rüstung unseres Reyches. Heil PRAGA Dir, du stolze Burg.

Vom Jahre 73 hoffen und wünschen wir, daß es uns Frieden bringen wird. Frieden drinnen und draußen. Wir wünschen der Colonie AUF DER MAUER eine glückbringende, vorwärtsstrebende Zukunft und wünschen uns Sassen ein weiteres glückliches Werden und Gedeihen. Möge UHU die Coloni AUF DER MAUER und seine Sassen unter seinen besonderen Schutz nehmen!

Möge aber auch das profane Jahr 1932 uns allen und unseren Lieben gütig gesinnt sein. Mögen wir von Kummer und Sorgen, von Elend und Not verschont bleiben. Mögen die Zeiten schrecklichster Zerrissenheit und wirtschaftlichen Zusammenbruch endlich ein Ende nehmen.


SCHLARAFFEN ERHEBT EUCH !

ir Schlaraffen geloben heute in dieser feierlichen Stunde, immer und allezeit wahre und treue Schlaraffen zu bleiben. Wir, die wir auf der Engelsburg, zusammengeschweißt, durch den idealen Glauben an wahres Schlaraffentum, sippen und wir versprechen fest und unverzagt, unserer erhabenen ALLMUTTERPRAGA zu dienen und zu gehorchen, was immer auch kommen möge und daß wir fest und treu auch für die Zukunft in wahrer und edler Freundschaft zu einander stehen werden.

Lulu unserer erhabensten ALLMUTTER PRAGA!